Sanierungsbedarf und - planung
Die Notwendigkeit dieser Sanierung wurde durch die starke Beschädigung der aktuellen Übergänge und die unzureichende Erfüllung der Sicherheitsanforderungen hervorgehoben. Eine Notsanierung war bereits 2023 erfolgt, um sofortige Risiken zu minimieren und weitere Schäden zu verhindern. Für die anstehenden Arbeiten ist eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 50 km/h auf der Brücke festgesetzt worden, um die beschädigten Konstruktionen nicht weiter zu belasten.
Umleitungen und Verkehrsbeeinträchtigungen
Die Erneuerungsarbeiten werden in zwei Bauabschnitten durchgeführt, während derer jeweils einer der beiden Überbauten vollständig gesperrt wird. Der Verkehr wird auf die gegenüberliegende Fahrbahn umgeleitet, und die Fahrbahnbreite wird temporär auf einen Fahrstreifen pro Richtung reduziert. Besonders betroffen ist die Auffahrt vom Gewerbegebiet Mallau, die ab dem 14. Mai gesperrt sein wird. Für diese Phase ist eine Umleitung vorgesehen, die den Verkehr entsprechend umleitet. Ende Mai 2024 wird der Wechsel zum zweiten Bauabschnitt erfolgen.
Abschluss und Ausblick
Die Bauarbeiten sollen voraussichtlich Ende Juni 2024 abgeschlossen sein. Die Gesamtkosten für das Projekt belaufen sich auf etwa 1,3 Millionen Euro, welche vom Bund getragen werden. Das Regierungspräsidium Karlsruhe hat um Verständnis für die bevorstehenden Belastungen und Behinderungen gebeten und versichert, dass alle Maßnahmen ergriffen werden, um die Arbeiten zügig und effizient abzuschließen. Ziel ist es, die Sicherheit und Langlebigkeit der Brückenstruktur zu verbessern und so die Verkehrssicherheit nachhaltig zu gewährleisten.
Durch die umfassende Planung und die implementierten Verkehrsmanagementmaßnahmen wird versucht, die Beeinträchtigungen für die Verkehrsteilnehmer so gering wie möglich zu halten und die wichtige Verkehrsader schnellstmöglich wieder in einen optimalen Zustand zu versetzen.
Quelle: Mannheim24