Inhaltsverzeichnis:
- Alexandre Dumas und Georges Bizet im Schlosshof
- Karsten Dusse und Mottenzeit im Dicken Turm und Englischen Bau
- Musikprogramm mit Dominique Horwitz und internationalen Talenten
- Genuss, Logistik und Ausblick auf 2026
Alexandre Dumas und Georges Bizet im Schlosshof
Das Herzstück der Festspiele bildet die Bühne im Schlosshof, auf der mit „Der Graf von Monte Christo“ ein bekanntes Werk von Alexandre Dumas zu sehen ist. Die Wiederaufnahme erzählt von Rache, Flucht und großen Emotionen. Die Premiere findet zur Eröffnung am 13. Juni statt.
Ab dem 28. Juni folgt mit „Carmen“ eine Neuinszenierung der Oper von Georges Bizet. Die leidenschaftliche Inszenierung wird vom Philharmonischen Orchester Heidelberg begleitet. Diese Oper zählt zu den Höhepunkten des Sommers und ist für mehrere Termine angesetzt.
Karsten Dusse und Mottenzeit im Dicken Turm und Englischen Bau
Auf dem „Dicken Turm“, der durch seinen Panoramablick bekannt ist, wird am 21. Juni das Stück „Achtsam morden“ aufgeführt. Die Theaterfassung basiert auf dem gleichnamigen Roman von Karsten Dusse. Das Stück verbindet Spannung mit schwarzem Humor und richtet sich an ein erwachsenes Publikum.
Für Kinder ab sechs Jahren wird im Englischen Bau das Theaterstück „Des Kaisers neue Kleider – Mottenzeit“ gezeigt. Die Premiere findet am 22. Juni statt. Das Stück verbindet Märchenelemente mit schrulligem Witz und ist Teil des familienfreundlichen Angebots der Festspiele.
Musikprogramm mit Dominique Horwitz und internationalen Talenten
Das musikalische Programm der Festspiele bietet mehrere Höhepunkte. Bei „Junge Stimmen“ treten internationale Gesangstalente auf, begleitet vom Philharmonischen Orchester Heidelberg. Die Veranstaltung bietet jungen Künstlern eine große Bühne.
Dominique Horwitz präsentiert das Programm „Ne me quitte pas“, das Chansons von Jacques Brel enthält. Ein weiteres Konzert mit dem Titel „Aconcagua – Tango sinfónico“ bringt lateinamerikanische Rhythmen auf die Bühne. Mit klassischer Musik, Tango und Chanson werden stilistisch unterschiedliche Konzerte geboten.
Genuss, Logistik und Ausblick auf 2026
Mit dem Format „Melodien à la carte“ verbinden die Festspiele Kulinarik und Musik. Gäste erhalten ein festliches Menü im Schlosshof, begleitet von Mozarts Serenaden.
Der Eintrittspreis enthält ein Kombiticket des Verkehrsverbunds Rhein-Neckar. Dieses ermöglicht die Nutzung der Bergbahn zur Schlossruine. Für ausgewählte Termine wie „Carmen“ stehen zusätzliche Shuttlebusse bereit. Bei Regenwetter werden die Veranstaltungen in den Königssaal des Schlosses verlegt.
Im Vorjahr wurden 41.000 Besucher gezählt. Auch 2025 erwarten die Organisatoren ausverkaufte Vorstellungen. Schon jetzt laufen die Planungen für das Jubiläum 2026, wenn die Heidelberger Schlossfestspiele 100 Jahre alt werden.
Quelle: HEIDELBERG24, webrivaig.com/de